Auf mich kannst du zählen
Im Mittelpunkt der Dyskalkulietherapie steht
das Begreifen von Zahlen und Mengen,
das Erleben der Grundrechenarten
Die Therapie setzt dort an, wo die Missverständnisse im Aufbau des arithmetischen Gebäudes beim Kind beginnen.
Mathe zu begreifen, Rechenoperationen anschaulich darstellen, verstehen, jemand anderem erklären können, Rechenregeln herleiten und nicht nur auswendig lernen - das ist der Sinn und der Erfolg einer Dyskalkulietherapie... und der Weg, dass Kinder einen Zugang zur Mathematik erhalten.
Schritt für Schritt die Mathematik neu aufzubauen heißt:
permanente Verlaufsdiagnostik, Therapiedialog und Planung der nächsten Lernschritte.
Das Kind, wo es jetzt gerade steht, wie es denkt und wie es sich fühlt steht im Mittelpunkt des therapeutischen Prozesses.
Kinder mit einer Dyskalkulie können eine Misserfolgserwartung entwickeln, sich dem Lernen verweigern, eine Schulunlust entwickeln, Angststörungen entwickeln, unter Einschlafstörungen, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen leiden, und ein negatives Selbstwertgefühl entwickeln.
Deshalb ist es mir sehr wichtig, eine positive Beziehung mit dem Kind aufzubauen, auch Raum für seine Sorgen zu geben.
Die Therapie findet einmal wöchentlich als Einzeltherapie statt.
Begleitend dazu werden regelmäßige Beratungsgespräche mit den Eltern geführt.
Eine gute Zusammenarbeit mit der Schule, speziell ein regelmäßiger Austausch mit den Mathematiklehrern und Mathematiklehrerinnen des Kindes, nehmen eine wichtige Rolle ein. Hier werden geeignetes Schulmaterial, Umgang mit Hausaufgaben und Klassenarbeiten besprochen.
Die Freude, Mahematik endlich zu begreifen,
schafft die beste Motivation.